Angst und ihre Auswirkungen
wie sich Aromatherapie und gesunde Ernährung und Bewegung positiv wirken können
Ätherische Öle gegen Angst und Depressionen
Rosenöl
Wir Menschen sind sehr sensibel auf Düfte und können zwischen verschiedensten Aromen und Düften unterscheiden. Unser Gehirn speichert Erinnerungen in Bezug auf Düfte.
Daher können auch Düfte bei Ängsten und Depressionen helfen, sich an schöne und tolle Ereignisse zu erinnern, sodass diese dann antidepressiv, angstlösend und schlaffördernd wirken kann.
Studien zeigen inzwischen, dass ätherische Öle auch bei Therapien von Depressionen ganz massgeblich und auf natürliche Weise unterstützen können.
Wirkung Rosenöl gegen Stress und Depressionen und Angststörungen
- Schmerzlindernde und angstlösende Wirkung
- Wirkt stimmungsaufhellend
- hilft gegen depressive Stimmübungen
- hilft bei Stress
- fördert das Einschlafen
- Abnahme der Atemfrequenz
Auch die Römer wussten sich schon früh der positiven Eigenschaften von Rosenblättern zu beglücken. In einem Bad mit Badezusatz von frischen Rosenblättern und Rosenöl. Dies entspannt und beruhigt die Nerven. Zudem soll Rosenöl eine Anti-Aging-Wirkung haben.
Angst und Bergamotte
Menschen leiden immer mehr an Einsamkeit, Existenzängsten oder beruflicher Überforderung. Dieser Stress belastet unser Immunsystem und hat negative Auswirkungen auf unser seelisches und körperliches Befinden.
Wenn unser Gehirn Situationen als neu oder potenziell gefährlich interpretiert, hat dies zur Folge das Stresshormon Cortisol freigesetzt.
Wir befinden uns in Alarmbereitschaft: Der Blutdruck steigt, die Atmung wird schneller und die Muskeln verspannen sich.
Wie kann hier Aroma helfen?
Der menschliche Geruchssinn ist ein sehr komplexes System. Vereinfacht ausgedrückt werden Duftmoleküle über die Riechschleimhaut und Riechnerven an den Riechkolben zu den Riechzentren im Gehirn geleitet werden. Wir nehmen Gerüche wahr und ordnen ihn bestimmten Erinnerungen und bekannten Gerüchen zu.
Auf diese Weise können Düfte unser Nervensystem beruhigen oder sogar unsere Ängste lindern, da das Stresshormon Cortisol reduziert wird.
Ob Sie etwas «gut riechen» können, ist sehr subjektiv.
Heute stelle ich ein ätherisches Öl vor, welches helfen kann Pulsfrequenzen und Blutdruck zu senken und somit das Nervensystem entspannen kann.
Welche Vorteile hat dieses Bergamottöl?
- es wirkt antibakteriell
- es kann Stress reduzieren durch Inhalation
- es führt zur Ausschüttung von Glückshormon, Dopamin und Serotonin
- es senkt Blut-Triglyceride (Diabetes Risiko kann reduziert werden)
- es kann schmerzlindernd wirken durch den Duftstoff Linalool im Bergamotte-öl
Neroli
Immerzu nervös und ängstlich? Hilfe durch Mutter Natur!
Oft suchen wir nach vielen Möglichkeiten, um uns zu entspannen, schaffen es aber nicht, da unser Kopf immerzu dreht. Dabei kann Mutter Natur Abhilfe schaffen.
Ein kleiner Tipp, der sich super eignet für Leute, die ständig nervös sind oder an Burn-out leiden: Bitterorangen Öl
Das Neroliöl hat positive Auswirkungen auf Stress, Angst, Nervenzusammenbrüche, Süchte, mentale Erschöpfung, Herzklopfen und Unruhe.
Nehmen Sie 2 Tropen Bitterorangen Öl, 1 Tropfen Geranie und mischen Sie dies in 10 ml Mandelöl. Reiben Sie dies mehrfach auf Ihren Brustbereich oder auf den Bauch.
Ernährung bei Ängsten
Etwa jeder vierte Mensch leidet irgendwann im Leben einmal an einer Angststörung. Mit Ängsten zu leben, kann sehr belastend sein. Alltagssituationen zu bewältigen, stellt für betroffene Menschen häufig ein grosses Problem dar.
Viele Menschen behelfen sich mit Psychotherapie oder auch Medikamenten.
Was aber zusätzlich oder präventiv helfen kann, ist eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf und wenig Stress. Dies kann im besten Fall den Konsum von zu Medikamenten verhindern. Eine gesunde Ernährung kann Angstzustände zu reduzieren.
Welche Lebensmittel können hier helfen?
- Obst und Gemüse
- Vollkornprodukten
- Hülsenfrüchten
- viele Vitamine (besonders Vitamin B)
- Mineralstoffe
- Sekundäre Pflanzenstoffe, die eine entzündungshemmende Wirkung.
Vor allem aber können Vitamin B und Omega-3-Fettsäuren sowie die Mineralstoffe wie Zink und Magnesium haben schützende Wirkungen auf psychische Erkrankungen.
Sport und Bewegung gegen Ängste und Depressionen
Ohne Bewegung ist kein Leben möglich und ist eine Bedingung für Vitalität.
Regelmässige Bewegung ist nicht nur wichtig für die Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Adipositas, Bluthochdruck etc., sondern auch, um den Körper dauerhaft gesund zu halten.
„Move your body and your mind will follow“
Der Serotin-Haushalt im Gehirn ist im grösseren Ungleichgewicht bei Menschen mit Angststörungen. Sport kann hier eine effektive Hilfe darstellen.
Regelmässige Bewegung kann als Therapie helfen, indem sie längerfristig Angst verringernde Effekte aufweist.
Ausdauersport fördert den Stressabbau und somit den Abbau von Adrenalin und ist ausschlaggebend für unser seelisches Wohlbefinden.
Moderates Training hilft somit beim Stressabbau.
Wie wäre es mit Laufen, Yoga, oder Pilates?
Denken Sie immer dran: Sport sollte Spass machen und keinen weiteren Stress hervorrufen. Es sollte Ihnen guttun und Ihnen Spass machen.
Oder wie wäre es mit Schwimmen, im Wald spazieren gehen?
Suchen Sie sich etwas, was Ihnen Kraft schenkt.
Personen, die regelmässig Sport machen, sind oftmals psychisch ausgeglichener und resistenter gegen Stress und können auch so besser auf Belastungssituationen reagieren. Dabei kann Gehen, Laufen, Schwimmen ein guter Anfang sein.
Bewegung wirkt stimmungsaufhellend und Studien zeigen, dass regelmässiger Ausdauersport bei leichten und mittelschweren Depressionen positive Auswirkungen zeigen kann.
- Abendspaziergang
- Joggen
- Walken
- Gehen
- Fahrradfahren
- Bergwanderungen
- Tanzen
- Kegeln / Bowlen
- Skilanglauf